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18.07.05  Neue Texte zum Thema Schöpfung, Grundtypen und Wissenschaft

Der biblische Schöpfungsbericht und andere biblische Schilderungen über Gott als Schöpfer und über sein Handeln in der Geschichte motivieren einige Postulate, die der Grundtypenbiologie (Heutige Grundtypen) und der Design-Theorie (Einführung in „Intelligent-Design“) zugrundegelegt werden können. Aus diesen Postulaten kann eine Reihe von Hypothesen abgeleitet werden, die wissenschaftlich prüfbar sind und Forschung anregen. In dem neuen Artikel Biblische Schöpfungslehre und Grundtypenbiologie werden folgende Postulate zusammengestellt und begründet:

1. Alle Lebewesen waren ursprünglich optimal konstruiert.

2. Alle Lebewesen starteten ihre Existenz als polyvalente, abgegrenzte Grundtypen.

3. Die Lebewesen sind nur im Rahmen der vorgegebenen Polyvalenz zu Variation fähig.

4. Es gibt in großem Ausmaß inkongruente Merkmalskombinationen bei den verschiedenen Grundtypen (modulares Baukastensystem)

5. Alle Grundtypen sind geologisch gesehen gleichzeitig entstanden.

Aus diesen Postulaten können testbare und falsifizierbare Hypothesen abgeleitet werden – acht Hypothesen werden zusammengestellt.

Ein weiterer neuer Artikel Schöpfung und Wissenschaft befasst sich mit einigen grundsätzlichen Fragen zum Verhältnis von Schöpfungsparadigma und empirischer Wissenschaft. Es wird gezeigt, wie unter der Vorgabe von Schöpfung fruchtbare, erkenntnisfördernde Wissenschaft betrieben werden kann. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen dem Rahmenparadigma einerseits und konkreten Hypothesen innerhalb von diesem Rahmen andererseits. Mit Hypothesen, die im Rahmen des Schöpfungsparadigmas aufgestellt werden, kann man genauso verfahren wie mit evolutionären Hypothesen: sie sind prüfbar, widerlegbar, regen Forschung an und führen zu neuen Erkenntnissen.

In diesem Artikel wird auch eine Reihe von Argumenten diskutiert, mit denen einer Wissenschaft auf der Basis von Schöpfung das Existenzrecht bestritten wird, und es wird gezeigt, weshalb diese Argumente nicht stichhaltig und daher zurückzuweisen sind. Zu diesem Thema gibt es sowohl einen Interessierten- als auch einen Expertentext.

Schließlich wurde mittlerweile der Artikel Wissenschaft und Weltanschauung ausgebaut und ist nun auch als Expertentext verfügbar. Es wird dargelegt, dass in der Wissenschaft, insbesondere in der Ursprungsfrage unvermeidlich weltanschauliche Vorgaben den konkreten wissenschaftlichen Arbeiten zugrundeliegen. Neu sind darin die Abschnitte „Ist der Naturalismus falsifizierbar?" und „Wird der Naturalismus methodologisch erzwungen?". Es wird die Schlussfolgerung gezogen, dass der Naturalismus eine weltanschauliche Vorgabe über die Welt ist, die weder empirisch noch methodisch erzwungen wird und die nicht falsifiziert werden kann.


Autor dieser News: Reinhard Junker, 18.07.05

 
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