Evolution: Paläanthropologie - Steinwerkzeugmengen und Besiedlungsspuren  

Evolution: Paläanthropologie

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren

Interessierte: Steinwerkzeugmengen und Besiedlungsspuren

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Inhalt

In diesem Artikel wird gezeigt, dass die Fundmengen von Steinwerkzeugen im Widerspruch zu einem Menschheitsalter von etwa 2 Millionen Jahren stehen. Das gilt auch für Erkenntnisse aus anderen Besiedlungsspuren. Die Daten passen dagegen problemlos zu einem Menschheitsalter von maximal 10.000 Jahren. Diese Schlussfolgerung kann gegen Kritik erfolgreich verteidigt werden.

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren Einleitung

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren Das Beispiel Combe Grenal

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren Internationaler Vergleich der Werkzeugmengen

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren Wieviele Steinwerkzeuge stellen Wildbeuter real her?

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren Zwischenfazit

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren Das Phänomen altsteinzeitlicher Siedlungsstabilität

das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren Literatur

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das alter der menschheit steinwerkzeugmengen und besiedlungsspuren

Einleitung

 

Im Artikel Daten zum Bevölkerungswachstum wurden Argumente gegen eine 2 Millionen Jahre dauernde Menschheitsgeschichte aus dem Bereich der Demographie (=Bevölkerungsentwicklung) behandelt. Es gibt weitere Argumente dafür, dass die Menschheit nur etwa 10.000 Jahre alt ist: Wenn die Altsteinzeit wirklich zwei Millionen Jahre lang gedauert hätte, müssten die umherstreifenden Wildbeuter eine gewaltige Menge archäologisch auffindbarer Überreste hinterlassen haben. Davon werden jedoch viel zu wenige gefunden.

Knochenfunde oder Überreste von Holzwerkzeugen sind selten, da zu ihrer Konservierung eine Reihe günstiger Faktoren zusammenkommen muss, was nur unter glücklichen Umständen der Fall ist. Bei den unverwüstlichen Steinwerkzeugen ist das anders. Sie ermöglichen eine quantitative Auswertung. Denn „anders als Knochen, die nur selten zu Fossilien werden, sind Steinwerkzeuge nahezu unzerstörbar“ (Leakey 1994). Trotz Um- und Überlagerung, Verwitterung und Verrollung kann die in der Altsteinzeit verwendete Menge an Steinwerkzeug lokal relativ präzise ermittelt oder hochgerechnet werden. 

Vor diesem Hintergrund können folgende Fragen gestellt werden:

  • Wieviele Steinwerkzeuge sind aus dem ca. 2 Millionen Jahren dauernden Paläolithikum (=Altsteinzeit) bisher gefunden worden?
  • Wieviele Steinwerkzeuge findet man an einzelnen Fundplätzen dieser Epoche; welcher Siedlungszeit und von welcher Anzahl an Menschen entsprechen sie?
  • Wieviele Steinwerkzeuge produzieren und verbrauchen heute wieviele Freibeuter in welchen Zeiträumen?
  • Welche Vermutungen haben heute Archäologen zur Zahl der hergestellten und verbrauchten Steinwerkzeugen im Altpaläolithikum?
 
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Das Beispiel Combe Grenal

 

Zur Beantwortung dieser Fragen eignet sich die von Heinsohn (2000) untersuchte Höhle Combe Grenal im Südwesten Frankreichs, deren 55 Kulturschichten sehr gut dokumentiert und datiert sind. In der Zeit von 90.000 bis 30.000 Jahren vor heute soll sie ständig von 35-40 Personen bewohnt gewesen sein – das sind also ca. 4.000 Generationen. Bei einer Fundmenge von jedoch nur 19.000 Steinwerkzeugen würde daraus folgen, dass die Bewohner der Höhle ungefähr nur alle 3 Jahre ein Steinwerkzeug ersetzt hätten, wenn der Besiedlungszeitraum wirklich 60.000 Jahre betragen würde. Das ist völlig unrealistisch.

Gegen diese Überlegung kann allerdings eingewendet werden, dass die geringe Anzahl an Werkzeugen von einigen nur kurzen Aufenthalten in der Höhle herrührt. Doch wo befinden sich dann die Mengen an Werkzeug, die die Bewohner unabhängig von ihrem Standort benötigten? Sie wurden nie aufgefunden.

Ein weiterer Einwand lautet, dass Combe Grenal nicht exemplarisch für die damaligen Verhältnisse sein könnte. Deshalb soll ein Blick auf unterschiedliche Fundorte weltweit geworfen werden. Bei der Beurteilung der Fundmengen muss berücksichtigt werden, dass die Menge an gefundenen Steinwerkzeugen wesentlich geringer ist als die Menge gefundener Artefakte, zu denen auch Abschläge bei der Werkzeugproduktion gezählt werden. Der Werkzeuganteil kann dabei mit 10% recht sicher abgeschätzt werden.

 
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Internationaler Vergleich der Werkzeugmengen

 

Unter den 11 bedeutendsten Fundstätten Ostasiens ist besonders Zhoukoudian Locality 1 mit einem zeitlichen Horizont von etwa 500.000 bis 250.000 Jahren interessant (vgl. Abb. 360). Dort konnten bisher trotz einer Schichtenabfolge von 40 m Mächtigkeit (Dicke) nur ca. 20.000-100.000 Steinwerkzeuge geborgen werden. Die anderen 10 Fundstellen in Zhoukoudian erbrachten bisher insgesamt nur 25.000 Steinwerkzeuge! Solche relativ geringen Zahlen setzen sich an sämtlichen asiatischen, insbesondere an indischen Fundstellen fort. Selbst mit den vermuteten Maximalwerten lässt sich kein realistisches Szenario entwickeln, das erklärt, warum so viele der zwingend zu erwartenden Steinwerkzeuge nicht auffindbar sind

 
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In Europa ist die Erforschung der bekannten Fundstellen dank einer 150 Jahre alten, früher auch mit nationaler Begeisterung vorangetriebenen Erkundung weltweit am intensivsten gediehen. In Deutschland kann so in einem Zeitraum von 1 Million bis 200.000 Jahren vor heute von zehntausenden Werkzeugfunden ausgegangen werden.

Das diesbezüglich vermutlich am besten erforschte Land Europas ist England, dessen industrielle Revolution mit Rohstoffsuche und Eisenbahnbau zu einer umfassenden Bewegung von Landschaft und Erde führte. Eine Reihe von Sammlern, die unter anderem von wissenschaftlichen Kreisen unterstützt wurden, suchten nach archäologisch wertvollen Gegenständen oder ließen danach suchen.

Die rege Sammelaktivität führte zur Entdeckung unzähliger Werkzeuge. Daher kann heute mit einer größenordnungsmäßigen Änderung der Anzahl durch eine weitere Suche nicht mehr gerechnet werden. In England dürfte damit die tatsächliche Menge der altsteinzeitlichen Werkzeuge erfasst sein. Doch auch dort ist die Situation nicht anders als an den anderen Fundorten. Für die jeweils veranschlagten Zeiträume reichen die Funde bei weitem nicht aus. So finden sich unter den 4200 Artefakten des berühmten Fundorts Hoxne nur 300 Gebrauchsgeräte, obwohl er einen Zeitraum von immerhin 60.000 Jahren abdeckt.

Einwände. Die genannten sehr geringen Zahlen Ostasiens sind sehr vorläufig, vor allem weil die asiatischen Ausgrabungsstellen bei weitem nicht so umfassend untersucht sind wie die europäischen. Es ist anzunehmen, dass Untersuchungen, wie sie in Europa, insbesondere in England, durchgeführt wurden, Millionen weitere Werkzeuge zutage fördern würden. Ebenso nicht zu vernachlässigen ist die begründete Vermutung, dass es gewaltige Artefaktfelder auf dem afrikanischen Kontinent gibt. Doch selbst die bestuntersuchten Ansammlungen entsprechen nicht dem, was tatsächlich angefallen sein müsste, wenn die großen Zeiträume korrekt sind.

Dabei ist noch zu bedenken, dass die größte Anzahl von Artefaktfunden aus Abschlägen besteht, die beim Herstellungsprozess der eigentlichen Gebrauchsgegenstände als Abfallprodukte anfallen und es sich bei den Proben aus Afrika häufig um sehr kurzzeitig genutzte Werkzeuge mit nur minimalem Verschleiß handelt. 

 
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Wieviele Steinwerkzeuge stellen Wildbeuter real her?

 

Klar ist, dass die gefundenen Mengen an Steinwerkzeugen in Anbetracht der Abnutzung solcher Gerätschaften nicht den tatsächlich notwendigen Mengen entsprechen kann, wenn die zugrundegelegten Zeiträume stimmen. Doch wieviele Steine wurden denn konkret bearbeitet?

Um das zu ergründen hat Hayden (1977) die Tätigkeit australischer Ureinwohner untersucht und die Ergebnisse mit Daten verglichen, die aus einer Zeit stammen, als in diesem Gebiet ausschließlich Steinwerkzeuge verwendet wurden. Er kam zu dem Ergebnis, dass die dortigen Wildbeuter 0,06 Werkzeuge pro Person und Tag produzierten. Dieser Wert kann sogar als unterdurchschnittlich betrachtet werden, wenn man bedenkt, dass diese Aborigines zusätzlich auch unbearbeitete Steine zu ihren Zwecken nutzen. Zum Vergleich: Bei den ehemals (ca. 550 n.Chr.) in einer komplett anderen Umgebung lebenden Dorset Eskimos wurde ein Wert von 0,34 Steinartefakte pro Person und Tag erreicht.

Ähnliche archäologische Untersuchungsmöglichkeiten wie bei den Dorset Eskimos ergeben sich mitunter auch für die Menschen der Altsteinzeit: Im Südwesten Frankreichs, im Abri Pataud, siedelten Jäger periodisch vom Spätherbst bis zum beginnenden Frühling über eine Zeitspanne von mehr als 15.000 Jahren. Das Abri Pataud liefert eine vollständige Besiedlungsserie. Die minimale Zahl des gegessenen Wildes, ermittelt auf der Grundlage von Knochenüberresten, ergibt eine realistische Möglichkeit der Abschätzung der Besiedlungszeit. Auf diese Weise kann für die damaligen Jäger und Sammler unter arktischen Verhältnissen ein Verbrauch von 0,72 Steinwerkzeugen pro Person/Tag veranschlagt werden. Für weitere Hochrechnungen dieser Art ergibt sich in Europa eine Spanne von 0,2-0,7 Werkzeugen pro Person und Tag.

Solche Werte erhielten auch Anthropologen, die die konventionelle Zeitrechnung anerkennen. Nach Spiess (1979) würde eine Familie, die jährlich 6 Monate im Vézère Valley um Les Eyzies siedelte, nach 20.000 Jahren eine Siedlungsdauer von 25 Millionen Personen-Tage erreichen. Bei einer Ablagerungsrate von 0,7 Artefakten pro Person und Tag entsprechend den von ihm ermittelten Wert würde diese Familie innerhalb dieser Zeit 17,5 Millionen Steinwerkzeuge hinterlassen.

Schon wenn man von einer Besiedlungsdauer von 200.000 Jahren ausgeht (das sind immer noch nicht die angenommene eine Million Jahre Besiedlungszeit Frankreichs) müsste eine Familie also 175 Millionen Werkzeuge verbraucht haben. Dabei werden nach einer Studie von Bordes (1968) 50.000 in Frankreich lebende Neandertaler angenommen.

Machen wir noch eine letzte Rechnung auf. Nehmen wir nur 0,1 Steinwerkzeuge pro Person/Tag, 100 Personen Gesamtbevölkerung und 1 Million Jahre Siedlungszeit. Wir erhalten dann 3,65 Milliarden produzierter und abgelagerter Steinwerkzeuge. Man bedenke die auch die gewaltigen Mengen von Produktionsrückständen! Die gefundenen Anzahlen sind um Größenordnungen geringer.

 
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Zwischenfazit

 

Wenn der konventionelle Zeitrahmen von 2 Millionen Jahren Menschheitsgeschichte der Realität entspräche, müsste der Verbrauch an Steinwerkzeugen immens gewesen sein. Obwohl die Werkzeuge heute zu finden sein müssten, ergibt sich eine Differenz um mehrere Größenordnungen zwischen der zu erwartenden und der gefundenen Menge an Steinwerkzeugen. Aus sehr langen Zeiträumen der Geschichte existieren keine nennenswerten Zeugnisse, obwohl sie auffindbar sein müssten.

„Wenn auch nur 10 Familien über 500 Jahre in derselben Gegend hausten und jeden Sommer 3000 Flintwerkzeuge schlugen (Angaben stammen von Rust 1962, vom Honoré aber nicht zitiert), so haben sie ganze 1.500.000 Flintwerkzeuge hinterlassen. Welche Unmengen an Werkzeugen müssten sich gehäuft haben, wenn Deutschland über Jahrhunderttausende auch nur von 100 Menschen bewohnt gewesen wäre. Man würde an den Wohnplätzen vor lauter Artefakten den eigentlichen Erdboden nicht mehr sehen können und die Höhlen würden nicht ausreichen, die Fülle der Kulturreste zu fassen, die ja auch in Wirklichkeit sich nicht dort alleine zu finden“ (Honoré 1967).

Der offensichtliche Mangel an archäologischen Zeugnissen lässt sich wesentlich besser erklären, wenn man das zugrundegelegte Alter der Menschheit von 2 Millionen Jahre drastisch verkürzt. In einem zeitlichen Rahmen von ca. 10.000 Jahren Menschheitsgeschichte würden die Größenordnungen gefundener und errechnet produzierter Steinwerkzeuge viel besser passen.

 
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Das Phänomen altsteinzeitlicher Siedlungsstabilität

 

Ein weiterer Aspekt, der gegen die Lehrmeinung eines Menschheitsalters von zwei Millionen Jahren spricht, ist die Dauer, mit der damalige Wildbeuter immer dieselben Siedlungsorte ansteuerten. So gibt es relativ wenige, aber immer wieder besuchte Siedlungsplätze in Europa. Die Menschengruppen hielten sich nachweisbar aber immer nur sehr kurz (2-3 Monate) an einem Ort auf und zogen dann weiter. Die nächste Besiedlung der Höhle ließ häufig Jahrtausende auf sich warten.

Um diese Problematik besser zu verstehen lohnt sich ein Blick in die weiten und höhlenarmen Gebiete Ost- und Mitteleuropas. In diesen Gebieten findet man selten Punkte, die von weit her sichtbar sind und dabei auch attraktiv erscheinen. Um so erstaunlicher also, dass es in dieser eintönigen Landschaft völlig unauffällige und unscheinbare Plätze gibt, die von Wildbeutern mehrmals, wenn auch in großen zeitlichen Abständen, aufgesucht wurden, während in der Nähe keinerlei weitere Siedlungsplätze zu finden sind.

Als Beispiel diene die Region von Kostienki am Don (Abb. 361). In ein Bergmassiv schneidet dort eine Vielzahl breiter Täler, in denen 21 Fundstellen entdeckt wurden, die zum Teil wiederholt besucht wurden. Alle diese Plätze befinden sich in einem Areal von nur 4 km Länge, obwohl sich diese Landschaftsform über 40 km entlang des Flusses erstreckt. Die ausgewählten Täler unterscheiden sich durch nichts von den anderen verfügbaren Lagerplätzen.

Nach einer populären Ansicht wird daraus geschlossen, dass die Menschengruppen stark an ihre Lagerplätze gebunden waren. Die Tradition, in gewissen Zeitabständen bestimmte Plätze immer wieder aufzusuchen und dort zu verweilen, sei über Generationen bewahrt worden. Diese Informationen wurden auch an Menschen anderer Technokomplexe weitergegeben.

In Anbetracht der geringen Besiedlungsdichte Europas in der Altsteinzeit ist diese Erklärung jedoch  unglaubwürdig, da die Information in einer sehr kleinen Gruppe über hunderte Generationen weitergegeben werden müssen – ohne schriftliche Aufzeichnung. Das wäre nur möglich, wenn die zeitlichen Abstände wesentlich geringer gewesen wären.

Aus dem Zeitraum von 34.000-10.000 Jahren (nach der Radiokarbonmethode) finden sich in ganz Südwestdeutschland nur 31 Fundplätze, die zudem nach der Untersuchung der einzelnen Ablagerungsschichten nur wenige Male für extrem kurze Zeiten (Tage bis Wochen) besiedelt waren. Diese verschwindend geringen Besiedlungen lassen sich auch weltweit beobachten.

Nun wäre es nach einer Annahme des Archäologen Joachim Hahn sehr wahrscheinlich, dass die wenigen, kurzzeitigen Begehungen der altsteinzeitlichen Stationen in großen zeitlichen Abständen erfolgt sind. Dies kann mithilfe der Inventarzusammensetzung solcher Fundstellen geprüft werden – eine aufwändige Methode, die bisher nur selten Anwendung gefunden hat. Das Ergebnis: Einige der Höhlen Südwestdeutschlands wurden entgegen der aufgestellten Hypothese innerhalb sehr kurzer Zeiträume besucht (vgl. Abb. 362).

 
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Daraus ergeben sich folgende Festellungen:

  • Aus dem Jungpaläolithikum (ca. 40.000-10.000 Jahre v. h.) Südwestdeutschlands sind nur wenige Fundstellen bekannt.
  • Diese wenigen Fundstellen wurden nur alle paar tausend Jahre kurzzeitig besucht.
  • Die wenigen nur alle paar tausend Jahre kurzzeitigen Begehungen fanden teilweise zur gleichen Zeit statt.

Diese Schwierigkeiten der konventionellen Lehrmeinung können problemlos überwunden werden, wenn die Menschheitsgeschichte viel kürzer war als nach evolutionstheoretischen Vorstellungen angenommen wird.

Weitere Informationen und detaillierte Begründungen zu den in diesem Artikel gemachten Behauptungen bietet das Buch „Wie alt ist die Menschheit?“ von Michael Brandt (Bestellmöglichkeit: http://www.wort-und-wissen.de/si/vfg.html).

 
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Literatur

 

Bordes F (1968) Faustkeil und Mammut. München.

Hayden B (1977) Stone tool functions in the Western Desert. In: Wright RVS (ed) Stone tools as cultural markers. New Jersey, S. 178-188.

Heinsohn G (2000) Wie alt ist das Menschengeschlecht? 3. Aufl., Gräfelfing.

Honoré P (1967) Das Buch der Altsteinzeit. Düsseldorf.

Keefer E (1993) Steinzeit. Stuttgart.

Leakey R (1994) The origin of humankind. London.

Schick KD & D Zhuan (1993) Early Paleolithic of China and eastern Asia. Evolutionary Anthropology 2, 22-35.

Spiess AE (1979) Reindeer and caribou hunters. New York.

Valoch K (1995) Einige Aspekte der Besiedlungsstabilität im Paläolithikum. In: Ullrich H (ed) Man and environment in the Palaeolithic. Liège, S. 283-289.

 
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Autor: Studiengemeinschaft Wort und Wissen, 07.07.2009

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